Samstag, 1. November 2014

Portugal 2014 - Sightseeing

Insgesamt waren wir etwas mehr als 14 Tage in Portugal. Etwas mehr, da wir an einem Samstag ganz früh morgens losgeflogen sind und dementsprechend gegen 14 Uhr Ortszeit in Lissabon gelandet sind. Noch schnell das Gepäck einsammeln und los ging es mit der U-Bahn zu unserem Hotel.
Das öffentliche Verkehrssystem ist in Lissabon echt gut ausgebaut. Nicht nur U-Bahnen und Busse bringen Einheimische und Touristen von A nach B, auch die süßen Trams sind für die steilen Straßen Lissabons sehr beliebt und erinnern an die berühmten Cable Cars in San Francisco.
Und so sind wir auch direkt am Sonntag zu einer der Tramstations gelaufen, um damit einmal durch die Stadt zu fahren und uns den Wind um die Nase wehen zu lassen.




Die Linie, die wir erwischt haben, hat uns auch gleich noch an berühmten Sehenswürdigkeiten Lissabons wie der Kathedrale Sé de Lisboa oder dem Bar- und Restaurantviertel Bairro Alto vorbei gefahren - zum Glück sind wir an der Starthaltestelle eingestiegen und hatten einen perfekten Sitzplatz am Fenster :)



Irgendwann sind wir dann aber doch mal ausgestiegen und haben den ersten von zahlreichen wundervollen Ausblicken an der Santo António Church genossen und das erste von ebenfalls zahlreichen Pastèis de Nata gegessen. Pastèis de Nata sind kleine Pudding-Küchlein, die mit Zimt und Puderzucker gegessen werden. Eigentlich ist sowas nicht so mein Geschmack, aber im Urlaub ist ja irgendwie alles anders :)



Weiter ging es zum Castelo de Sao Jorge und dem nächsten Aussichtspunkt. Auch wenn wir nicht in die Burg rein sind, war der Weg dorthin durch kleine verschlungene Gassen und Berge rauf und runter schon ein Erlebnis und man entdeckt zwischendurch tolle Plätze zum Ausruhen und Genießen!



Zur Mittagszeit haben wir ein kleines, hinter einem unscheinbaren Schmuckladen verstecktes Restaurant mit sensationellem Ausblick gefunden - gerade zur rechten Zeit, denn kurz nachdem wir an einem der überdachten Tische Platz genommen hatten, überraschte uns ein einstündiger Regenschauer von der Sorte Weltuntergang - Donner und Blitz inklusive. Egal, wir saßen ja trocken, sicher und mit leckerem Essen ausgestattet :)
Nach besagter Stunde Dauerregen empfing uns die Sonne in gewohnter Manier und wir haben noch die Fluss-/Hafen-/Wassergegend rund um die Rua do Arsenal besucht. Lissabon liegt nicht direkt am Meer, sondern an einer Flussbucht. Nichtsdestotrotz ist auch hier das Wasser offenbar sehr anziehend für die Menschen, denn rund um den Fluss Tejo ist so einiges los und man kann wunderbar Leute beobachten, die Mentalität der Portugiesen/Lissaboner kennen lernen und einfach die Atmosphäre genießen.

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